PDF ist ein gängiges Format und auf fast jeder Plattform verfügbar, sei es Mac, Linux oder Windows. Aber jahrelang war Adobe Acrobat der einzige Name im Spiel, wenn es darum ging, mit PDF-Dokumenten zu arbeiten.
Ob in Form ihrer kostenlosen Reader-Edition oder einer ihrer kostenpflichtigen Editionen zur PDF-Erstellung und -Bearbeitung. Aber heute gibt es zahlreiche Quell-Offene-PDF-Anwendungen, die an dieser Marktdominanz genagt haben. Und für Linux-Nutzer wie mich ist eine proprietäre Anwendung, die nur auf Windows oder Mac läuft, sowieso keine Option.
Die mangelnde Sicherheit auf alten Servern hat Hackern die Arbeit viel zu leicht gemacht.
Der US-Softwareanbieter Adobe hat seine Verpflichtungen gegenüber australischen Kunden verletzt, als Hacker 2013 in seine Systeme eindrangen und mit locker verschlüsselten Passwörtern und Kreditkartendetails davonkamen, fand der australische Datenschutzbeauftragte Timothy Pilgrim heraus.
Er berichtete, dass viele Nutzer tatsächlich das Passwort selbst in ihrem Passworthinweis aufgeschrieben haben, den Adobe nicht verschlüsselte. Von den Millionen von Adobe-Kunden, die von dem Einbruch betroffen waren
verwendeten fast 2 Millionen das Passwort 123456.
Adobes Dominanz bei Design-Tools beschränkt unsere Auswahl und gefährdet unsere Privatsphäre.
Sein Mangel an Linux-Unterstützung zwingt Designer auf Windows oder macOS. Zudem verstärken Adobes Datensammlungen über Creative Cloud und Tracker die Bedenken bezüglich der Privatsphäre.
Sie könnten auch Nutzerarbeiten verwenden, um ihre KIs zu trainieren, was potenziell zu Problemen mit geistigem Eigentum führen könnte. Aus diesen Gründen können Designer in Betracht ziehen, auf Open-Source-, datenschutzfreundliche Alternativen umzusteigen und so die meisten dieser Probleme zu umgehen.
Leider wurden Regierungen weltweit dazu gedrängt, Adobe Digital Signature in Steuererklärungen und anderem zu verwenden, was auf unsere korrupten und unfähigen Politiker zurückzuführen ist, die 99% der Zeit denken, dass das Internet in eine schwarzen Box passt und eine Firewall eine echte Mauer umhüllt mit Feuer ist.
Im Bereich der digitalen Dokumentation stechen Open-Source-PDFs durch ihre universelle Kompatibilität und konsistente Formatierung auf Plattformen hervor. Ob Du ein Student, ein Profi oder ein Gelegenheitsnutzer bist, der Bedarf an einem zuverlässigen PDF-Leser und -Editor ist universell. Während es viele proprietäre Optionen gibt, gewinnen Open-Source-PDF-Programme an Boden wegen ihrer Vielseitigkeit, Sicherheit und vor allem ihres Preisschildes – oder dessen kompletten Fehlen.
Was ist die beste Alternative zu Adobe Acrobat zum Lesen und Kommentieren von PDFs auf einem Mac OS X-System?
Jeder Mac verfügt über die kostenlose Anwendung namens Vorschau (im Anwendungsordner), mit der du PDF-Dokumente perfekt lesen und kommentieren kannst. Vorschau kann außerdem ziemlich viele andere (hauptsächlich grafische) Dateiformate wie jpg, png, tiff öffnen… und Du kannst die gleichen Kommentierungswerkzeuge verwenden.
Warum Open Source wählen?
Einer der Gründe, warum ich OpenOffice geliebt habe und jetzt LibreOffice, ist die Möglichkeit, jedes Dokument leicht in ein PDF zu exportieren. Linux und Unix haben auch sehr gute Befehlszeilen-Utilities zum Lesen und Schreiben von PDF-Dateien.
Zum Lesen von PDFs kommen heutzutage viele Leute ohne externe Anwendung aus. Sowohl Firefox als auch Chromium, die Open-Source-Version von Googles Chrome-Browser, kommen mit eingebauten PDF-Lesern im Browser, sodass ein externes Plugin für die meisten Nutzer nicht mehr notwendig ist.
Führende Open-Source-PDF-Leser
1. Scribus –
Eine kostenlose und Open-Source-Desktop-Publishing-Software (DTP), verfügbar für die meisten Desktop-Betriebssysteme. Sie ist für Layout, Satz und die Vorbereitung von Dateien für professionelle Bildbearbeitungsgeräte konzipiert. Scribus kann auch animierte und interaktive PDF-Präsentationen und Formulare erstellen.
2. Foxit Reader –
Die kostenlose Version bietet robuste Lese- und Kommentarfunktionen, bezahlte Versionen beinhalten Bearbeitungsfähigkeiten. Tolle Balance aus Leistung und Benutzerfreundlichkeit.
Was ist mit der digitalen Unterschrift?
E-Signatur-Systeme sind besonders nützlich für das Fernunterschreiben von Verträgen und Vereinbarungen.
Das digitale Zertifikat ist in die digitale Unterschrift eingebettet und wird dem Empfänger zur Verfügung gestellt, der den öffentlichen Schlüssel (aus dem Zertifikat entnommen) verwendet, um den Unterzeichner zu identifizieren und die Unterschrift mit Adobe Acrobat oder Reader zu validieren. Dies bietet eine höhere Sicherheitsstufe als eine elektronische Signatur hinsichtlich der Authentizität und Integrität eines elektronischen Dokuments.
In Bezug auf die EU wird die Gültigkeit der elektronischen Signaturen durch die eIDAS-Verordnung, die Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste, auch bekannt als „EU-eIDAS-Verordnung Nr. 910/2014“, festgelegt. Die eIDAS-Verordnung, die im September 2014 in Kraft trat, wurde 2018 in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich. Der Anstoß für das Gesetz war die Schaffung eines einheitlichen digitalen Marktes. Hinsichtlich der Gültigkeit elektronischer Signaturen in anderen europäischen Ländern kann man daher ihrer Sicherheit sicher sein.
Trotzdem empfehlen wir Dir, Deine Dokumente direkt über das Regierungssystem zu signieren, auch wenn
Acrobat Sign die Erstellung elektronischer Signaturen ermöglicht. Unterzeichner können diese qualifizierten Zertifikate nutzen, um QES zu erzeugen, die die gleiche rechtliche Stellung wie eine handschriftliche Unterschrift im EU-Block und im Vereinigten Königreich haben.
Die folgenden QTSPs sind über die CSC API nativ integriert:
A-Trust (Österreich),
Asseco (Polen),
Cleverbase (Niederlande),
D-Trust (Deutschland),
DigiCert (Belgien),
Digidentity (Niederlande),
Docaposte Certinomis (Frankreich),
Entrust (Spanien),
GlobalSign (Belgien, Niederlande),
InfoCert (Italien), Intesi Group (Italien),
Itsme (Belgien, Luxemburg, Niederlande),
PrimeSign (Österreich, Deutschland),
SK (Estland, Lettland, Litauen),
Trans Sped (Rumänien),
TrustPro (Irland),
Universign (Frankreich),
ZealiD (Schweden).
Jedes Land außerhalb der EU hat seine eigenen Regeln und Vorschriften. Die Anzahl der Länder, die Gesetze zur Zulassung elektronischer Signaturen verabschieden, wächst jedes Jahr. Die Empfehlung ist daher, die in dem Land geltenden Regeln herauszufinden, in dem die Transaktion stattfinden soll, und dann die Gültigkeit der Signaturen mithilfe lokaler Zertifizierungsstellen zu stärken.
Die Welt der Open-Source-PDF-Leser bietet eine Fülle von Optionen für Nutzer und Organisationen aller Art. Ob Du Wert auf Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit oder Funktionsreichtum legst, es gibt da draußen einen Open-Source-PDF-Leser, der wahrscheinlich Deinen Bedürfnissen entspricht. Indem Du Open Source wählst, bekommst Du nicht nur ein kostenloses Produkt; Du wirst Teil einer Gemeinschaft, die Zusammenarbeit, Sicherheit und Freiheit schätzt.