Kürzlich bin ich über etwas gestolpert, das mich sowohl fasziniert als auch etwas beunruhigt hat – Microsofts jüngste Änderungen an seinen Regeln und Vorschriften. Die Frage, ob diese neuen Richtlinien zu einem Untergangsszenario für Microsoft-Nutzer/innen führen könnten, sorgt für einige Aufregung. Die Formulierungen in diesen Vorschriften, die am 30. September 2023 in Kraft treten sollen, sind ziemlich unklar und lassen Raum für weitreichende Interpretationen.
Eines der Hauptprobleme liegt in der Definition von “schädlichen” Inhalten, die alles umfassen, was als “Belästigung, Mobbing oder Bedrohung” für andere angesehen werden könnte. Nach diesen Regeln kann das Teilen oder Erstellen solcher Inhalte zu einer vollständigen und dauerhaften digitalen Löschung und Sperrung führen. Darüber hinaus behält sich Microsoft das Recht vor, alle Inhalte, die jemals auf deinem Windows-Bildschirm erschienen sind, zu verändern und wiederzuverwenden.
Damit hat Microsoft uneingeschränkten Zugriff auf das geistige Eigentum der Nutzer/innen, einschließlich der Übertragung und Umformatierung.
Um einen genaueren Blick auf diese potenziellen Risiken zu werfen und zu verstehen, welche Möglichkeiten Einzelpersonen und Unternehmen haben, sich dieser ständigen Überwachung zu entziehen, habe ich ein aufschlussreiches Interview mit Andreas Popp von der Wissensmanufaktur arrangiert, in dem wir diese Bedenken diskutieren und die Möglichkeiten erkunden, die den Nutzern zur Verfügung stehen, um ihre Privatsphäre und Kontrolle in dieser sich entwickelnden digitalen Landschaft zu bewahren.
Bleib dran für dieses wichtige Gespräch. Es ist ein Muss für alle, denen ihre digitale Freiheit wichtig ist und die ihre Rechte in der sich entwickelnden Tech-Landschaft kennenlernen wollen. Lasst uns die Kontrolle über unsere digitale Zukunft übernehmen!