Wir sind es gewohnt, Killerroboter in Sci-Fi-Filmen und Videospielen zu sehen. Jetzt ist es Realität, dass das Militär weltweit völlig autonome Waffen mit künstlicher Intelligenz entwickelt.
Stell dir den Anfang des Films vor.
Jahr 2021
“Die Konvention über bestimmte konventionelle Waffen bringt 125 Nationen zusammen, um ein Abkommen zu schaffen, in dem sie Killerrobotern Einhalt gebieten wollen.
Aber nicht alle Nationen sind mit dem Abkommen zufrieden. Einige der mächtigsten Mitglieder der Konvention haben begonnen, diese Waffen zu entwickeln, vor allem die Vereinigten Staaten und Russland.
Letztendlich ist das Abkommen nur eine vage Aussage über die Erwägung möglicher Maßnahmen, die für alle akzeptabel sind.”
Diese Konvention, das Treffen und die beteiligten Nationen sind nicht Teil eines Films, sondern dieses Gespräch mit dem negativen Ergebnis fand am 21. Dezember 2021 in Ginebra statt. Ein Bericht dazu findest Du auf dieser Website hier.
Killerroboter gibt es laut Konvention noch nicht. Aber die Technologie, um mithilfe eines Algorithmus zu entscheiden, wann und wen sie erschießen, schon.
Das Ziel hinter Killer Robots oder dem formalen Begriff (Fully Autonomous Weapons) ist es, künstliche Intelligenz zu nutzen, einschließlich Gesichtserkennung und Entscheidungsalgorithmen, um zu entscheiden, ob eine Person (Ziel) angegriffen werden soll, in manchen Fällen sogar tödlich.
In Bezug auf PRVCY ist das ein Leckerbissen, vor allem, wenn wir immer unseren genauen Standort, unsere Aktivitäten und unsere Gesichter mitteilen, die leicht von einem Server abgerufen werden können, und diese Waffen in der Lage wären, uns als Ziel auszuwählen und anzugreifen, ohne dass ein Mensch die Kontrolle darüber hat.
Schon seit Jahren setzen Länder wie China, Israel, Südkorea, Russland, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten Vorläufer wie bewaffnete Drohnen ein. Menschliche Kontrolleure entscheiden, wann diese Drohnen bei Einsätzen wie Kriegen, Protesten und Abriegelungen von Wohngebieten abgefeuert werden.
In der Zukunft wäre ein Killer-Roboter weniger als Terminator und mehr wie eine Drohne mit Patronen.
Es gibt ernsthafte Zweifel am Nutzen von Killerrobotern im Zuge des technischen Fortschritts. Diese Waffen machen es einfacher und billiger, Menschen zu töten – in den falschen Händen ein ernstes Problem.
Überleg mal, wie leicht es heute ist, eine Drohne zu kaufen, im Vergleich zu vor 10 Jahren. Heute fliegen Drohnen um dein Haus, deinen Arbeitsplatz oder dein Urlaubsziel herum und sammeln Daten darüber, wie du lebst und was du tust – über die Kamera, die für immer auf Servern gespeichert ist.
Wenn wir den digitalen Ausweis, die digitale Brieftasche und die Killerroboter mit staatlichen Zwecken kombinieren, werden wir feststellen, dass der öffentliche Trend dahin geht, Technologie zu nutzen, um uns auf der Grundlage von Angst und verfügbaren Daten zu kontrollieren. Es scheint, als wären sie unverhältnismäßig nützlich für ethnische Säuberungen, Völkermorde und Massenkontrolle.
Es ist schwer vorstellbar, dass ein Killer-Roboter den Standards des Völkerrechts entspricht, einschließlich der Regeln der Unterscheidung, der Verhältnismäßigkeit und der militärischen Notwendigkeit.
#PRVCYTipps
Wie wir in diesem Thema sehen, wird der Vormarsch der staatlichen Kontrolle in absehbarer Zeit nicht aufhören und es ist wichtig, damit anzufangen zu verhindern, dass du zur Zielscheibe wirst.
Diese Tipps sollen Dir nun auch dabei zu helfen, die Daten, die du teilst, zu minimieren.
In deinen Telefon
- Verwende Offline-Karten: Online-Karten, wie z.B. Google Maps, erfassen Deinen genauen Standort Sekunde für Sekunde. Versuche, andere Alternativen wie die Osmand-App zu verwenden.
- Vermeide es, eine Telefonnummer zu verwenden: Telefonnummern mit der Chipkarte sind der einfachste Weg, um abgefangen, überwacht und manipuliert zu werden.
- Verwende verschlüsselte Messaging-Apps: wie Telegram oder unsere PRVCY Messenger und versuche, nicht so viel über deine Pläne und persönlichen Daten auf dem Telefon preiszugeben.
In deinen Zuhause
- Verwende in deinem Haus keine sprachgesteuerten Assistenten wie Alexa oder Google Home: Sie hören dir zu und sammeln alle Daten. Diese werden bereits per KI ausgelesen, analysiert und anschliessen kategorisiert gespeichert. Gib der KI keine Munition mehr sondern behalte sie lieber.
- Benutze Hüte, Caps, Sonnenbrillen und Regenschirme, um zu verhindern, dass Überwachungskameras biometrische Daten von dir erfassen.
Andere elektorinische Endgeräte
- Denke nach, bevor Du die nächste Mikrowelle mit WiFi vor hast zu kaufen. Eine kleine PRVCY fokussierte Untersuchung, die wirklich nicht mal 5 Minuten dauert, zeigt ziemlich schnell auf, ob Du lieber die Finger von einem Endgerät lassen solltest. Eine Checkliste dazu wirst Du demnächst hier bei uns finden. Trag Dich am besten unten in den PRVCY Insider ein.
- Ebenfalls wichtig: Beginne damit, all Deine Online Aktivitäten voneinander zu isolieren. Nur so schaffst Du es, die KI zu überlisten und Dich aus der Datensammel-Krake zu befreien.
Beispiel:
Starte mit Browserisolierung, d.h. dass Du z.B. 4 Browser installiert hast und immer den gleichen Browser für ein und die selbe Aktivität verwendest. Z.B. alle Dinge die mit Deinen Finanzen zu tun haben (Bank, Finanzen nachschauen, Aktienkurse ananlysieren etc.) nur mit Chrome besuchen. Alle Social Medias nur mit Firefox etc. Am Besten ist, wenn Du ein komplett neues Betriebssystem verwendest, das auf Deine Privatsphäre ausgelegt ist, denn dies isoliert die Aktivitäten bereits automatisiert.
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