Da draußen gibt es eine Welt voller schlechter Akteure, die Angebote für Internet-Beschleuniger, neue Download-Manager, Festplattenreiniger oder alternative Web-Suchdienste anbieten.
Ein gehacktes Mikrofon und eine Kamera können alles aufnehmen, was Du tust und sagst. Ein gehacktes GPS kann jeden Deiner Schritte senden. Schlimmer noch, mobile Malware kann verwendet werden, um die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zu umgehen, die viele Apps verwenden, um unsere Daten sicher zu halten.
Als Erstes wollen wir darüber sprechen, was Malware überhaupt ist. Malware steht für bösartige Software und bezeichnet Programme oder Codes, die darauf ausgelegt sind, euren Computer, Tablet oder euer Handy zu schädigen. Diese fiesen Programme können eure Daten stehlen, euer System beschädigen und sogar eure Aktivitäten ausspionieren, ohne dass ihr es merkt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Malware da draußen.
Die Motive hinter Malware variieren:
- Es kann darum gehen, Geld von Dir zu verdienen.
- Deine Fähigkeit, Arbeit zu erledigen, zu sabotieren.
- Eine politische Aussage zu machen.
- Angeben zu können.
Obwohl Malware die physische Hardware von Systemen oder Netzwerkgeräten nicht beschädigen kann (mit einer bekannten Ausnahme: Google Android), kann sie Deine Daten stehlen, verschlüsseln oder löschen, Kernfunktionen des Computers verändern oder übernehmen und Deine Computeraktivität ausspionieren, ohne dass Du es weißt oder erlaubt hast.
Ein Experte in Großbritannien hat einen ziemlich fiesen Trick entdeckt! Handy-Nutzer sind auf Webseiten gelandet, wo unsichtbare Buttons lauerten. Ohne es zu merken, haben sie diese Buttons gedrückt und schwupps, landeten zusätzliche Kosten auf ihrer Handyrechnung. Verrückt, oder?
Bekommen mobile Geräte Malware?
Malware-Kriminelle lieben den mobilen Markt. Schließlich sind Smartphones hochentwickelte, komplexe Handheld-Computer. Sie bieten auch einen Einstieg in eine Schatzkammer persönlicher Informationen, finanzieller Details und aller Arten von wertvollen Daten für diejenigen, die ein unehrliches Geld verdienen möchten.
Leider hat dies eine exponentiell zunehmende Anzahl von bösartigen Versuchen hervorgerufen, Smartphone-Schwachstellen auszunutzen. Von Adware, Trojanern, Spyware, Würmern und Ransomware kann Malware auf verschiedene Arten auf Dein Telefon gelangen. Das Klicken auf einen zwielichtigen Link oder das Herunterladen einer unzuverlässigen App sind offensichtliche Übeltäter, aber DU kannst auch durch E-Mails, Texte und sogar Deine Bluetooth-Verbindung infiziert werden. Darüber hinaus kann sich Malware wie Würmer von einem infizierten Telefon auf ein anderes verbreiten, ohne dass der Benutzer eingreifen muss.
Die Tatsache ist, es ist ein riesiger Markt. Die GSMA, ein Handelsverband, der Mobilfunkanbieter vertritt, schätzt die Anzahl der Mobilgerätenutzer weltweit auf über 5 Milliarden. Ein Viertel dieser Benutzer besitzt mehr als ein Gerät. Betrüger finden den Mobilmarkt sehr attraktiv und nutzen einen gigantischen Größenvorteil, um ihre Bemühungen zu hebeln.
Mobile Benutzer sind oft einfacher zu erreichen. Die meisten schützen ihre Telefone nicht so sorgfältig wie ihre Computer und installieren keine Sicherheitssoftware oder halten ihre Betriebssysteme auf dem neuesten Stand. Es ist nicht ganz unsere Schuld. Apple unterstützt ihre Telefone im Durchschnitt fünf Jahre nach dem Startdatum – dh Du kannst das neueste iOS-Update herunterladen. Android-Telefone können etwa drei Jahre aktualisiert werden.
Infizierte mobile Geräte sind im Vergleich zu einem PC eine besonders heimtückische Gefahr. Ironischerweise ist der “Personal Computer” nicht mehr persönlich. Telefone hingegen begleiten uns überallhin.
Wie könnt ihr euch also vor Malware schützen?
Als Erstes solltet ihr sicherstellen, dass eure Geräte immer mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert sind. Ladet nichts von zwielichtigen Websites herunter oder klickt auf Links in verdächtigen E-Mails. Verwendet immer ein seriöses Antivirusprogramm, um euer Gerät regelmäßig zu scannen.
Und schließlich solltet ihr immer wachsam sein. Fallt nicht auf Tricks wie gefälschte Antiviruswarnungen oder Pop-up-Anzeigen ein, die kostenlose Downloads anbieten. Wenn ihr euch unsicher seid, klickt nicht drauf!
Und nimm das nicht als “Klick-Scham”, denn selbst sehr erfahrene Personen wurden schon in die Falle gelockt, Malware zu installieren:
#PRVCYTips
Installiere vertrauenswürdige Apps
Folge unserem #AppChecker, um herauszufinden, welche App gut ist. Bleib bei offiziellen Apps und prüfe Bewertungen und Rezensionen, bevor du Software installierst.
Achte auf Erlaubnisanfragen
Du könntest Software installieren, die du nicht willst. Diese zusätzliche Software, auch bekannt als potenziell unerwünschtes Programm (PUP), wird oft als notwendige Komponente präsentiert, ist es aber oft nicht.
Sei dir deiner Aktivitäten bewusst!
Malware-Angriffe würden ohne die wichtigste Zutat nicht funktionieren: Dich selbst. Das heißt, eine leichtgläubige Version von dir, die bereit ist, einen E-Mail-Anhang zu öffnen, den du nicht erkennst, oder etwas von einer unzuverlässigen Quelle zu klicken und zu installieren. installieren.
Ändere alle deine Passwörter
Jetzt, da du weißt, dass du nicht von irgendeiner Art von Malware ausspioniert wirst, musst du deine Passwörter zurücksetzen – nicht nur für deinen PC oder dein mobiles Gerät, sondern auch für deine E-Mail, deine Social-Media-Konten, deine bevorzugten Einkaufsseiten und deine Online-Banking- und Abrechnungszentren.
Achte auf die Domain und vermeide unverifizierte Links
in E-Mails, Texten und Nachrichten in sozialen Medien. Sei vorsichtig, wenn die Website keine Top-Level-Domain hat, d.h. com, mil, net, org, edu oder biz, um nur einige zu nennen. Vermeide es, auf Pop-up-Anzeigen beim Surfen im Internet zu klicken.
Aktualisiere deine Informationen und sichere sie ständig
Halte dein Betriebssystem, deine Browser und Plugins auf dem neuesten Stand und speichere deine Daten und Passwörter ständig, damit du deine Informationen und Daten nicht verlierst, falls du das Gerät verlierst.
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