Biometrische Datensammlung: Die Risiken hinter der Technologie

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Konferenzen und andere persönliche Veranstaltungen nutzen vermehrt Gesichtserkennung für die Teilnehmer. Hierbei fehlt häufig noch die nötige Sorgfalt im Hinblick auf Datenschutzrisiken. Risiko muss auch von jedem der solche Veranstaltungen besucht erkannt werden.

Die biometrische Datensammlung hat in den letzten Jahren eine zunehmend wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen eingenommen, von der Strafverfolgung bis hin zur Zugangskontrolle. Biometrische Daten sind Informationen, die von einer Person aufgenommen werden und auf physischen oder Verhaltensmerkmalen basieren, wie beispielsweise Gesichtserkennung, Fingerabdrücke, Iris-Scans oder Sprachmuster. Während die Technologie viele Vorteile bietet, gibt es auch eine Reihe von Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen.

Ein großer Risikofaktor besteht in der Fähigkeit der Technologie, Daten zu sammeln und zu speichern. Da biometrische Daten äußerst persönlich und einzigartig sind, können sie in den falschen Händen zu Identitätsdiebstahl oder Missbrauch führen. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Berichte über Datenlecks, bei denen biometrische Daten gestohlen wurden, was zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Identitätsbetrug und Missbrauch führt. Einige Experten warnen auch vor der Möglichkeit, dass biometrische Daten in Datenbanken gesammelt werden, die von Regierungen oder anderen Organisationen kontrolliert werden und möglicherweise zu Überwachungszwecken missbraucht werden könnten.

MWC-Veranstalter wird wegen biometrischer ID-Kontrollen mit GDPR-Strafe belegt – Sorgfaltspflicht

Clearview AI, ein Unternehmen, das sich auf biometrische Gesichtserkennungssoftware spezialisiert hat, wurde von den US-Behörden mit einer Strafe belegt. Das Unternehmen hatte unzureichende Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um die von ihnen gesammelten biometrischen Daten zu schützen. Die Strafe folgt auf den illegalen Datenerwerb, bei dem Clearview AI ohne Erlaubnis Daten von Facebook und anderen Websites gesammelt hat. Das Unternehmen ist bekannt dafür, eine Technologie zu entwickeln, die Strafverfolgungsbehörden bei der Identifizierung von Verbrechern unterstützt.

Die Strafe zeigt die Risiken der biometrischen Datensammlung und den Schutz der Privatsphäre auf. Biometrische Daten, die auf physischen oder Verhaltensmerkmalen basieren, wie beispielsweise Fingerabdrücken oder Gesichtserkennung, können sehr sensibel sein und zu Identitätsdiebstahl führen. Es ist daher wichtig, dass Unternehmen und Organisationen, die biometrische Daten sammeln, ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern und transparent über ihre Datensammlung informieren, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

Ein weiteres Problem mit der biometrischen Datensammlung besteht darin, dass sie nicht immer genau ist. Die Technologie ist anfällig für Fehler und Fehlalarme, was zu unfairen Verhaftungen oder Vorurteilen führen kann. Ein Beispiel hierfür ist die Gesichtserkennungstechnologie, die häufiger bei Menschen mit dunklerer Hautfarbe versagt. Dies kann zu Racial Profiling führen und die Strafverfolgung beeinträchtigen.

Darüber hinaus kann die biometrische Datensammlung auch zur Verletzung der Privatsphäre führen. Wenn biometrische Daten gesammelt werden, können sie leicht missbraucht werden, um das Verhalten von Menschen zu verfolgen oder zu überwachen. Dies könnte zu unerwünschter Überwachung führen und die Grundrechte der Bürger beeinträchtigen.

Insgesamt birgt die biometrische Datensammlung sowohl Vor- als auch Nachteile. Während die Technologie dazu beitragen kann, Verbrechen zu bekämpfen und den Zugang zu bestimmten Bereichen zu regeln, müssen die Risiken sorgfältig abgewogen werden. Die Verwendung von biometrischen Daten sollte transparent sein und die Privatsphäre der Menschen schützen. Nur so kann die Technologie sicher und verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Wir empfehlen unseren Lesern, die nachstehenden bewährten Verfahren zu befolgen:

#PRVCYTipps

  • Nutze nicht den Fingerprint Sensor an Deinem Telefon oder Laptop. Auch wenn die Einmahligkeit Deines Fingerabdrucks ein sehr sicherer Weg ist, sodass nur Du Deine Geräte entsperren kannst. Jedes Entsperren gibt Informationen über Dich und Dein Verhalten preis. Wann und wie oft Du Dein Gerät entsperrst. Wo Du Dich in dem Moment befindest (meistens nutzt Du das vorhandene WiFi ohne Deinen Standort zu verschleiern).
  • Gehe bei der Passkontrolle an den Schalter. Wenn Du denkst, die automatischen Passkontrollen sind aber schneller, stimmt, schneller und voll umfassender in der Datensammlung. Am Schalter werden häufig (kommt auf das Land an) keine Fotos gemacht, wohingegen die Automatische Passkontrolle Fotos erstellt und Deiner Digitalen ID zufügt.

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